Mittlerweile ist das neue Jahr in den meisten Regionen angekommen. Vielerorts wurde so bunt und lebendig gefeiert wie vor Corona. Ein Überblick.
Mehr als einen halben Tag vor Deutschland konnten die Menschen in der Südsee bereits Silvester feiern. Die Bewohner der Insel Kiritimati, die zum Kiribati-Archipel gehört, waren weltweit die Ersten: Um 11 Uhr deutscher Zeit starteten sie ins neue Jahr. Im Verlauf der Nacht stoßen dann immer mehr Menschen rund um den Globus auf 2023 an.
Auf dem New Yorker Times Square ist das neue Jahr erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder vor gewohnt großer Kulisse begrüßt worden. Auf dem berühmten Platz in Manhattan feierten Zehntausende Menschen bei milden Temperaturen mit dem traditionellen Konfettiregen. Um Mitternacht glitt wie üblich eine leuchtende Kristallkugel an einem Fahnenmast herunter – der sogenannte Ball Drop. Auch sonst fehlte in diesem Jahr keine der New Yorker Silvester-Traditionen. So schallten die Lieder „Auld Lang Syne“ und „New York, New York“ durch die Straßen der US-Metropole. Die Party auf dem Times Square gehört zu den größten Silvesterfeiern der Welt.
Inzwischen ist das Jahr 2023 auch in Deutschland angekommen und wird etwa am Brandenburger Tor in Berlin herzlich begrüßt.
In Erwartung des neuen Jahres haben sich die Menschen auf der Champs Élysées in Paris versammelt.
Das London Eye ist zur Neujahrsfeier eindrucksvoll beleuchtet.
Zu früh und dann noch trotz eines Verbots von Feuerwerken steigt von der Erasmusbrücke in Rotterdam eine Rakete in die Luft.
Ein Feuerwerk über dem Nil. In Ägyptens Hauptstadt Kairo ist es jetzt bereits der 1. Januar 2023.
Der Old Mutual Tower in Nairobi, der Hauptstadt Kenias, in den ersten Sekunden des neuen Jahres.
Im Zentrum Moskaus begrüßen diese Menschen den Beginn des neuen Jahres tanzend – trotz des Krieges in der Ukraine.
Über der irakischen Hauptstadt Bagdad explodieren Feuerwerkskörper.
Weltweit erhellen Lichter wie dieses in Karachi, Pakistan, die nach Westen wandernde Nacht.
In der Stadt Kathmandu in Nepal haben sich die Menschen in den erleuchteten Straßen von Thamel, einem Touristenviertel , versammelt, um das neue Jahr zu begrüßen.
Colombo, die wichtigste Stadt auf der Insel Sri Lanka, startet ins neue Jahr. Im Vordergrund der 350 m hohe Lotus Tower.
Mit Hörnern begrüßen Einwohner von Kuala Lumpur, Malaysia, das neue Jahr.
In Wuhan, China, lässt die Bevölkerung bei den Neujahrsfeierlichkeiten Ballons in die Höhe steigen.
Aufsehenerregende Lichter erscheinen über dem Freizeit- und Vergnügungspark Xiyou in der ostchinesischen Stadt Huaian.
Im Wasser des Chao Phraya in Bangkok, Thailand, spiegelt sich das Feuerwerk zum Start ins neue Jahr. Im Hintergrund der erleuchtete buddhistische Tempel der Morgenröte, Wat Arun.
Zu den Neujahrsfeiern in Jakarta, Indonesien, werden die Springbrunnen eines großen Hotels so angeleuchtet, dass sie wie ein Feuerwerk erscheinen.
Im Zentrum der Hauptstadt der Philippinen, Manila, steigen Feuerwerkskörper über dem Rizal-Park in die Höhe.
Eine ganze Skyline leuchtet zusammen mit den Feuerwerkskörpern in Makati, dem Wirtschafts- und Finanzzentrum der Philippinen.
Mit einem ungewöhnlichen Feuerwerk über Victoria Harbour begeht Hong Kong den Start ins Jahr 2023.
In Südkoreas Hauptstadt Seoul wird um Mitternacht die Bosingak-Glocke 33 Mal geläutet, um das neue Jahr zu begrüßen – während die Menschen mit ihren Smartphones vor dem Bosingakpavillon für eine eindrucksvolle Lichtkulisse sorgen.
Feuerwerkskörper erleuchten um Mitternacht das Hochhaus „Taipei Financial Center 101“ in Taipei, der Hauptstadt von Taiwan.
Jakarta, Indonesien: Menschen versammeln sich vor dem Start ins neue Jahr auf einem der Plätze in der Stadt.
Um 14 Uhr deutscher Zeit startete in der australischen Metropole Sydney das Feuerwerk über dem Opernhaus und der Harbour Bridge. Eine Million Menschen wurden zu der Lichtershow vor der berühmten Kulisse erwartet.
Im Mittelpunkt der Show aus acht Tonnen Feuerwerkskörpern stand ein Regenbogen-Wasserfall – im Vorfeld des Festivals World Pride, das im Februar in der Stadt startet.
In Neuseeland, wo im vergangenen Jahr noch wegen Corona die meisten Events abgesagt worden waren, wurden erstmals wieder Böller in den Himmel geschossen. Als Höhepunkt gilt das Feuerwerk vom Sky Tower in Auckland.
Source : Süddeutsche Zeitung